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18 Jan 2024
Dormagen - Dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, war vielen Schüler*innen bewusst. Doch wie kommt der Strom zu uns? Mit Hilfe von Videos und anschaulichen Beispielen erklärte Dirk Grieß, Leiter der Netzplanung beim Verteilnetzbetreiber Westnetz, einem Tochterunternehmen des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters Westenergie, den Schüler*innen der vierten Klasse den Weg des Stroms vom Kraftwerk bis ins Haus.
Nach Vermittlung der Grundlagen, wie Energieerzeugung und Energieverteilung, verfolgten die Kinder den Weg des Stroms nach: Vom Kraftwerk – zum Beispiel Wind oder Sonne – durch Höchstspannungsnetze über Hochspannung bis in die Netze der Mittel- und Niederspannung. Auf seinem weiteren Weg gelangt der Strom auch durch Umspannanlagen in der Nachbarschaft, bis er schließlich den heimischen Computer antreiben kann.
Für Dirk Grieß war es nicht das erste Mal, dass er im Rahmen des Westenergie-Projekts „Mitarbeiter*innen machen Schule“ eine Schule als Energiebotschafter besuchte. „Das facettenreiche Thema Energie wird in den kommenden Jahren nicht an Relevanz verlieren, ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, das Thema schon jetzt dem Nachwuchs näher zu bringen“, erklärte Grieß. Sachkundelehrerin Jennifer Endemann ergänzte: „Dirk Grieß als Energiebotschafter zu Gast zu haben, bereichert unseren Unterricht sehr. Die Schüler*innen bekommen so Informationen und Antworten von einem Experten aus erster Hand.“
Das Projekt „Energiebotschafter*innen – Mitarbeiter*innen machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter*innen des Energieunternehmens während ihrer Arbeitszeit ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Westenergie unterstützt diesen freiwilligen Einsatz der für sie tätigen Mitarbeitenden mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept soll den Schüler*innen ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.
Quelle-Foto: Westenergie AG/Judith Meuter