Neue Hochspannungs-Kabelverbindung der Westnetz in Meerbusch: Tiefbauarbeiten kommen abschnittsweise voran

Neue Hochspannungs-Kabelverbindung der Westnetz in Meerbusch: Tiefbauarbeiten kommen abschnittsweise voran

29 Aug 2025

Meerbusch - In Meerbusch-Büderich setzt der Verteilnetzbetreiber Westnetz den Bau eines neuen Hochspannungs-Erdkabels fort, das die Umspannanlagen Osterath und Büderich verbinden wird. Ziel der Baumaßnahme ist es, die Leistungskapazität des Stromnetzes in der Region zu erhöhen, um der steigenden Energienachfrage durch neue Gewerbebetriebe und Industrie in Meerbusch und Umgebung auch in Zukunft gerecht zu werden.

Auf dem Laacher Weg konnte Westnetz die Tiefbauarbeiten zwischen Ligusterweg und Johann-Wienands-Platz weitgehend abschließen. Bis voraussichtlich Ende nächster Woche können auch die letzten Arbeiten im Bereich des Johann-Wienands-Platz beendet werden. Die Arbeiten in diesem Abschnitt wurden priorisiert, um die Einschränkungen für den Linienbusverkehr der Rheinbahn zu minimieren. Darüber hinaus wird auch die etwa 40 Meter lange Baustelle zwischen Römerstraße und Unter’m Kurhut voraussichtlich Ende nächster Woche abgeschlossen, der Straßenabschnitt wird im Anschluss wieder freigeben. Ab übernächster Woche ist der Laacher Weg zwischen Unter’m Kurhut und Johann-Wienands-Platz wieder frei befahrbar.

Im nächsten Schritt wird die Laacher Straße im Abschnitt Unter‘m Kurhut und Neusser Straße für Tiefbauarbeiten gesperrt. Die in diesem Straßenabschnitt ansässige Kindertagesstätte wird während der Sperrung fußläufig zu erreichen sein. Die Absperrungen auf dem Laacher Weg werden nach Abschluss der Arbeiten in einzelnen Teilbereichen abschnittsweise entfernt. Westnetz plant, die Tiefbauarbeiten auf der Gesamtlänge des Laacher Wegs im Oktober abschließen zu können.

Die Arbeiten auf der Baustelle an der Böhlerstraße haben mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant und werden nun voraussichtlich in drei Wochen abgeschlossen sein. Die Sperrung der Böhlerstraße wird dann schnellstmöglich aufgehoben.

Das Verkehrsführungskonzept, das zusätzlich auch den Baustellenverkehr regelt, ist mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Durch den Einsatz mehrerer Bauteams bemühen sich Westnetz und ihre Partnerunternehmen, Beeinträchtigungen für die Öffentlichkeit möglichst gering zu halten. Für Unannehmlichkeiten während der Arbeiten bittet Westnetz um Verständnis.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Hochspannungsverbindung rechnet Westnetz Ende 2025. Die Strom­versorgung in der Region ist während der Bauarbeiten durchgehend sichergestellt.

Quelle-Archivfoto: Westnetz GmbH

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