Landrat zum Reviervertrag: Wichtiger Beitrag zum Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss

Landrat zum Reviervertrag: Wichtiger Beitrag zum Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss

28 Apr 2021

Rhein-Kreis Neuss - Der Reviervertrag zwischen der Landesregierung und Vertretern der Region ist ein wichtiger Beitrag zum Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss. Zu diesem Schluss kam Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nach der Online-Veranstaltung „#Revier2030“, bei der sich die Teilnehmer verpflichteten, das Rheinische Revier zu einer Demonstrationsregion im Sinn des Europäischen Green Deal zu machen. Das bisherige Braunkohlegebiet soll zu einer Vorzeigelandschaft mit Strahlkraft weit über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen und Deutschland hinaus werden.

„Beim Strukturwandel in unserer Region liegen Jahrhundertaufgabe und Jahrhundertchance eng beieinander. Wir haben es jetzt gemeinsam in der Hand, die Voraussetzungen für neue Jobs, neue Ausbildungsplätze und die Ansiedlung neuer Unternehmen bei uns zu schaffen“, so Petrauschke nachdem er dem Vertrag zugestimmt hatte. Die Vereinbarung ermögliche es, „die Energiesicherheit für Bevölkerung und Wirtschaft zu stärken sowie die Infrastruktur für Verkehr und Digitalisierung zukunftsfest zu machen“.

Mit dem Vertrag legten Land und Region aufbauend auf dem Wirtschafts- und Strukturprogramm des Reviers gemeinsame Ziele und Instrumente fest, um den Wandel erfolgreich zu bewältigen. Ziel ist „eine krisenfeste, sichere und lebenswerte Zukunft“ im heutigen Braunkohlegebiet. Nach der Live-Veranstaltung „#Revier2030“ mit dem Festakt folgte eine Fachkonferenz, bei der unter anderem die Anforderungen an eine Strategie für Wertschöpfung und Beschäftigung erörtert worden sind.

Quelle-Foto: Rhein-Kreis Neuss/Andreas Baum

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