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20 Sep 2019
Rhein-Kreis Neuss - Mehr als vier Millionen Euro stellt der Rhein-Kreis Neuss in diesem Jahr wieder den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege zur Verfügung. Die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses unter Vorsitz von Barbara Brand befassten sich in ihrer Ausschusssitzung mit einer Verwaltungsvorlage, die eine übersichtliche Auflistung aller Zuwendungsempfänger bot. Der Kreistag hatte die Förderung mit Beschluss seines Doppelhaushalts bereits bewilligt.
Für Kreisdirektor und Sozialdezernent Dirk Brügge sind die Kreismittel gut angelegt: „Die Vereine und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtsverbände leisten bei uns im Kreis vorbildliche Arbeit, die vielen hilfsbedürftigen Menschen in unseren Kommunen zu Gute kommt.“ Der Rhein-Kreis Neuss fördere die Wohlfahrtsverbände bereits seit vielen Jahren, so dass die Einrichtungen Planungssicherheit für die Zukunft hätten.
Die Kreismittel sind für eine Vielzahl sozialer Aufgaben bestimmt. So reicht die Bandbreite der geförderten Organisationen von ambulanten Hospizbewegungen in den Kommunen über die Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen“ bis hin zu den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Neuss und Grevenbroich.
Geld geht ebenfalls an den Caritasverband unter anderem für die Wohnraumberatung für Senioren, die Diakonie Rhein-Kreis Neuss für die Suchtberatungs- und Schuldnerberatungsstelle sowie die Arbeiterwohlfahrt in Neuss für Allgemeine Sozialarbeit. Von der Förderung profitieren darüber hinaus das Berufsförderungszentrum Schlicherum, die ökumenische Telefon-Seelsorge, der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Sozialverband VdK, der Sozialdienst katholischer Frauen mit dem Frauenhaus in Neuss und der Sozialdienst Katholischer Männer mit seiner Sozialarbeit.
Quelle-Foto: Rhein-Kreis Neuss, Kreisdirektor Dirk Brügge