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19 Jul 2019
Rommerskirchen - Elektroradler können die Akkus ihrer E-Bikes ab sofort im Bruderschaftspark an der neuen Ladestation des Energieunternehmens innogy aufladen. Die Tankstelle für Elektrofahrräder befindet sich in Oekoven an der Antoniusstraße und steht ab sofort allen E-Bike-Fahrern zur Verfügung.
Gemeinsam nahmen Lothar Gross, Brudermeister der St. Sebastianus Bruderschaft 1925 Oekoven, Dr. Martin Mertens, Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen und Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens innogy die Ladestation für Radfreunde offiziell in Betrieb. Viele Radler nutzen bei schönem Wetter mit ihrem E-Bike das Radwegenetz in der Gemeinde Rommerskirchen, das auch am Bruderschaftspark vorbei führt. Der Park wird im Lauf des Jahres durch eine Boule-Anlage bereichert.
„Es freut mich, dass die E-Bike-Fahrer während einer Verschnaufpause oder einem Boulespiel ihre Akkus laden können. Auch für unsere unterjährigen Open-Air-Veranstaltungen ist die Ladestation eine ideale Ergänzung zu einem rundum sorglosen Tag“, erläutert Gross.
innogy unterstützt die Anschaffung der Ladestation durch ein Sponsoring. „Mit einem flächendeckenden Ladenetz möchten wir die Menschen in unserer Region für diese umweltfreundliche Art der Fortbewegung begeistern“, so Gerstner.
An der Ladestation können bis zu acht Fahrrad-Akkus und zusätzlich vier Mobiltelefone gleichzeitig geladen werden. Die Ladegeräte und Akkus lassen sich während des Ladevorgangs in einem der vier absperrbaren Ablagefächer sicher verstauen. Der Anschluss der Ladegeräte für Fahrrad-Akkus erfolgt an 230 V-Steckdosen, wobei sich jeweils zwei Steckdosen in einem Ablagefach befinden. Das Laden von Mobiltelefonen erfolgt über einen 4in1 Stecker an einem USB-Ladegerät.
E-Bikes waren in Deutschland noch nie so gefragt. Jedes vierte Rad, das im Fachhandel verkauft wird, ist ein Elektrofahrrad. Damit sind sie ein wichtiger Teil der Mobilität von heute und morgen. Rein äußerlich ist ein E-Bike von einem normalen Fahrrad kaum zu unterscheiden. Erst der Akku, meist unter dem Gepäckträger, und der Naben-Motor am Hinterrad, der hinzugeschaltet werden kann, verraten das Plus an Technik. Längere Touren und Steigungen werden so dank „eingebautem Rückenwind“ zum Kinderspiel.
Quelle-Foto: MGB