Expo Real 2025: Rhein-Kreis Neuss stellt in München zukunftsweisende Projekte vor

Expo Real 2025: Rhein-Kreis Neuss stellt in München zukunftsweisende Projekte vor

07 Okt 2025

Rhein-Kreis Neuss - Vom 6. bis 8. Oktober präsentiert sich der Kreis gemeinsam mit regionalen Partnern am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH, um für die wirtschaftliche Stärke und Standortvorteile der Region zu werben und um neue Impulse zu setzen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hebt die Bedeutung der Messe hervor: „Die Expo Real ist für uns weit mehr als eine Leistungsschau – sie ist ein Ort des Dialogs, der Ideen und der konkreten Zukunftsplanung. Wir zeigen, dass der Rhein-Kreis Neuss mit seinen acht Kommunen und im Zusammenschluss mit allen Partnern am gesamten Niederrhein nicht nur wirtschaftlich stark, sondern auch bereit ist, Verantwortung für die Transformation zu übernehmen. Die Entwicklung neuer Gewerbegebiete, aber auch die Flächenreaktivierung zur Ausweitung des Gewerbeflächenangebotes und Umnutzung von Flächen schaffen neue dringend benötigte Perspektiven für Bestandsunternehmen und Neuansiedlungen.“

Im Fokus standen in diesem Jahr Flächenpotenziale für Industrie, Innovation und KI/Digitalisierung wie die zukunftsweisenden Projekte „Digitalpark und Innovationsquartier Kraftwerk Frimmersdorf“ in Grevenbroich und der „Smart Industrial Campus“ in Dormagen. Die Kreiswirtschaftsförderung nutzt die Messe gezielt zur Vernetzung mit nationalen und internationalen Akteuren.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich auf der Expo Real über die Vorhaben im Rhein-Kreis Neuss zu informieren. Unter den Gästen am Niederrhein-Stand war unter anderem Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Robert Abts, Leiter der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss, unterstreicht: „Wir sind in diesem Jahr bereits mit vollen Terminkalendern nach München gereist und die Gespräche vor Ort belegen, dass sich die Aufbruchstimmung unserer Region und speziell bei uns im Kreis herumgesprochen hat. Mit Anfragen zu Gewerbeparks, Logistikansiedlungen, aber auch zur Digitalwirtschaft nehmen wir interessante Hausaufgaben mit zurück in den Kreis. In der Nachbereitung und auf Grundlage vereinbarter Folgegespräche werden wir Ansiedlungsmöglichkeiten in den nächsten Wochen ausloten.“ Positiv: Die Wirtschaftsförderung konnte auf der Messe mit einem bereits im Kreis ansässigen Unternehmen über eine Betriebsverlagerung innerhalb des Kreisgebietes sprechen. Dabei wurde klar, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um im Kreis zu bleiben.

Ein Start-up aus dem Kreis, das aktuell vom accelerator-Förderprogramm der Wirtschaftsförderung profitiert, stellt sich ebenfalls mit seinem Angebot für die Immobilienbranche in München vor. Das Grevenbroicher Unternehmen Flaiu mit Geschäftsführer Benjamin Altmeyer entwickelt eine App, die das Gutachten-Management im Bau-, Immobilien- und Energiebereich vereinfacht. Benjamin Altmeyer zeigt sich erfreut, dass er die Expo zusammen mit der Wirtschaftsförderung in diesem Jahr nutzen kann, um seine Geschäftsidee einem großen Interessentenkreis zu präsentieren.

Erstmals setzt die Wirtschaftsförderung auf der Expo im Standortmarketing auf ihre neue Identität und Sichtbarkeit mit der neuen Marke impuls.RheinKreisNeuss. Robert Abts betont: „Zu diesem Thema kamen wir mit vielen Besuchern und Interessierten ins Gespräch und erhielten Zustimmung, dass wir mit unserer Strategieumsetzung den richtigen Zeitgeist treffen.“

Die Expo Real ist mit 1800 Ausstellern aus 75 Ländern und mehr als 40 000 erwarteten Besuchern aus dem In- und Ausland eine der wichtigsten Immobilienmessen Europas. Traditionell sind dort zahlreiche Investoren und Projektentwickler vertreten.

Quelle-Foto: Rhein-Kreis Neuss

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