Besuch aus der Kreisverwaltung: bimanu hebt Innovationspotenziale aus Daten

Besuch aus der Kreisverwaltung: bimanu hebt Innovationspotenziale aus Daten

18 Aug 2022

Neuss - Dienstleister, der sich darauf spezialisiert hat, mit Datenanalyse-Verfahren bei anderen Betrieben Mehrwert in der Wertschöpfung zu generieren. Die Anwendungsgebiete und Kundengruppen von bimanu sind vielfältig.

„Unser Innovationsförderprogramm hat die Anreizfunktion, dass sich unsere kleinen und mittleren Betriebe im Kreis intensiv und mutig mit neuen Ideen und Prozessen befassen, und das durchaus auch mit experimentellem Charakter“, so Brügge. Die aktuellen Herausforderungen und die unumgänglichen Transformationen forderten die Wirtschaft schließlich enorm heraus, und Innovationen böten einen Schlüssel, „um zukunfts-und wettbewerbsfähig am Markt zu bestehen“.

Brügge und Abts trafen die Geschäftsführer Swen Göllner und Michael Jungschläger sowie Marketing-Managerin Antje Imhof. „Gerade im produzierenden Gewerbe ist eine höhere Wertschöpfung möglich, wenn man um die Stärken und Schwächen in der maschinellen Produktion weiß. Das Wissen hierfür lässt sich aus Daten generieren, die die Maschinen selbst liefern, die aber oftmals erst gar nicht erfasst werden“, so Göllner.

Unter diesen Aspekt konnte bimanu mit der Innovationsförderung des Rhein-Kreises Neuss ein neues Anwendungsgebiet für seine Datenanalyse-Plattform „bimanu cloud“ erschließen. Gemeinsam mit einem Testkunden aus dem Produktionssektor wurde die Plattform um die Funktion des sogenannten Machine Learnings erweitert. Ziel ist es, durch die (Re-) Kombination von Daten aus maschinellen Prozessen betriebswirtschaftliche Potenziale zu heben.

Göllner und Jungschläger zeigten sich sehr zufriedenen mit dem vom Kreis unterstützten Pilotversuch und sind überzeugt, dass bimanu die gewonnenen Erkenntnisse daraus künftig auch auf andere Produktionen ausweiten kann. „Die in der erstmaligen Innovationsanwendung gewonnenen Erkenntnisse aus der Datenanalyse lassen sich sowohl zur Senkung von Produktionskosten als auch zur Optimierung in den Produktionsstraßen einsetzen“, so Michael Jungschläger.

Brügge und Abts zeigten sich erfreut, dass ihr Förderprogramm bimanu den Anschub für eine neue Anwendung im Internet der Dinge geben konnte. Ein Thema, das außerdem die Aufmerksamkeit bei den Vertretern des Kreises fand, war die Tatsache, dass Datenanalysen auch zu Einsparpotenzialen im Energiesektor beitragen können. „Gerade hier ist es in der jetzigen Zeit wichtig, dass noch mehr Unternehmen auf solche Angebote aufmerksam werden“, so Brügge.

Quelle-Bild: Rhein-Kreis Neuss/W. Walter, (von links): Dirk Brügge, Robert Abts, Antje Imhof, Swen Göllner und Michael Jungschläger.

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