Rhein-Kreis Neuss fördert soziale Projekte der Wohlfahrtsverbände mit 3,3 Millionen Euro

Rhein-Kreis Neuss fördert soziale Projekte der Wohlfahrtsverbände mit 3,3 Millionen Euro

22 Okt 2021

Rhein-Kreis Neuss - Mehr als 3,3 Millionen Euro stellt der Rhein-Kreis Neuss in diesem Jahr den Verbänden und Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege für soziale Projekte zur Verfügung. Die Mitglieder des Ausschusses für Soziales und Wohnen unter dem Vorsitz von Sven Ladeck befassten sich in ihrer jüngsten Ausschusssitzung mit einer Verwaltungsvorlage, die alle Zuwendungsempfänger auflistet. Der Kreistag hatte die Fördermittel bereits per Haushaltsbeschluss bereitgestellt.

Für Kreisdirektor und Sozialdezernent Dirk Brügge sind die Kreismittel gut angelegt: „Die Vereine und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtsverbände leisten bei uns im Kreis vorbildliche Arbeit, die vielen hilfsbedürftigen Menschen in unseren Kommunen zu Gute kommt." Der Rhein-Kreis Neuss fördere die Wohlfahrtsverbände bereits seit vielen Jahren, so dass die Einrichtungen Planungssicherheit für die Zukunft hätten.

Die Kreismittel sind wieder für eine Vielzahl sozialer Aufgaben bestimmt. So reicht die Bandbreite der geförderten Organisationen von ambulanten Hospizbewegungen in den Kommunen über die Frauenberatungsstelle "Frauen helfen Frauen" bis hin zu den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Neuss und Grevenbroich.

Geld geht ebenfalls an den Caritasverband unter anderem für die Suchtberatung und die Wohnraumberatung für Senioren, die Diakonie Rhein-Kreis Neuss für die Psychosoziale Betreuung und die Schuldnerberatungsstelle, sowie an die Arbeiterwohlfahrt in Neuss für die Allgemeine Sozialarbeit. Von der Förderung profitieren darüber hinaus das Berufsförderungszentrum in Schlicherum, die ökumenische Telefon-Seelsorge, der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Sozialverband VdK, der Sozialdienst katholischer Frauen mit dem Frauenhaus in Neuss und der Sozialdienst katholischer Männer für seine Sozialarbeit.

Quelle-Foto: Rhein-Kreis Neuss/Andreas Baum, Kreisdirektor und Sozialdezernent Dirk Brügge

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